Was macht eine gute Heizung eigentlich aus? Das A und O ist eine vernünftige Wärmedämmung. Erst dämmen – dann heizen. Sowohl Dämmung als auch fugendichte Fenster verringern den Wärmebedarf deutlich. Wer den Strom vom Hausanschluss auch gleich für den Betrieb einer Wärmepumpenheizung oder Speicherheizung nutzt, der spart sich Heizungsraum, Brennstoffbevorratung und Schornstein. Mit Strom können intelligente Energiesparlösungen mit günstigen Tarifen verwirklicht werden. Wer mit Strom heizt, der muss sich um aufwendige Wartung und Reinigung nicht kümmern. Der unangefochtene Energiesparweltmeister ist die Elektrowärmepumpe. Sie hat den geringsten Energieverbrauch und somit die geringsten Heizkosten, auch weil sie 75 % der Energie kostenlos aus der Natur nutzt (Sonnenenergie). Sie verursacht zudem ca. 60 % weniger Kohlendioxidausstoß als eine Ölheizung. Elektrospeicherheizgeräte haben einen bis zu 45% niedrigeren Energieverbrauch als herkömmliche Heizungen und die geringsten Investitionskosten.
Ideal sind Decken-, Wand- oder Fußbodenheizungen, die mit niedrigen Temperaturen betrieben werden. Sie erwärmen nicht primär die Luft, sondern senden gleichmäßig Wärmestrahlen in den Raum. Das schafft Behaglichkeit für einen kühlen Kopf und warme Füße. Zudem haben sie geringe Verluste bei der Wärmeverteilung und bieten zusätzlich Vorteile bei der Nutzung von Solarenergie.